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26. Dezember. Delbrück Steinhorst.

Ein gutes Ende nahm am Dienstagnachmittag eine Suchaktion von Feuerwehr und Polizei am Steinhorster Becken nach angeblich verirrten Personen, die vom Hochwasser eingeschlossen sein sollten.


Delbrück-Steinhorst. Um 14.35 Uhr alarmierte die Leitstelle des Kreises nach einem Notruf unter dem Stichwort „Person im Wasser“ die Feuerwehr Delbrück, die umgehend mit den Ehrenamtlern der Einheiten Delbrück und Lippling zum östlichen Bereich des Steinhoster Beckens ausrückte. Auch Boote zur Wasserrettung wurden zum Steinhorster Becken gebracht.

Bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Kräfte konnte Einsatzleiter Ralf Fischer Entwarnung geben. Bei der Gruppe der angeblich Verirrten handelte sich lediglich um eine Gruppe von Spaziergängern, die bei einem Weihnachtsspaziergang am Steinhorster Becken vom Weg abgekommen waren, denn aufgrund des Hochwassers waren dort nicht alle Wege mehr begehbar. Nach einigen Orientierungsschwierigkeiten kam die Dreiergruppe jedoch aus eigener Kraft wieder unversehrt am Ausgangspunkt an, worauf die Feuerleute ihren Einsatz unverrichteter Dinge abbrechen konnte. Vom Wasser eingeschlossen befand sich die Gruppe zu keiner Zeit, hieß es bei der Polizei.
Zahlreiche Delbrücker Feuerwehrleute kämpften auch am Nachmittag des zweiten Weihnachtstages noch gegen das Hochwasser. Einsatzschwerpunkt war die Lippe im Bereich des Stadtteils Bentfeld, deren Pegelstand mit 3,41 Metern nur minimal gesunken war und noch immer weitere Bereiche überflutet hat.

Bericht: Ralph Meyer VdF